Liebe Mitreisenden, bitte schnallen Sie sich an, wir befinden uns im Landeanflug auf… Triton.
So oder so ähnlich dürfte es auf so manchem der Raumschiffe gelautet haben, die in Band 29 mit dem Titel „Der vergessene Stamm“ aus dem tachyonischen Raum in unserem Sonnensystem abfallen und dort bei Nok Daralamai um Asyl bitten. Unzählige Spezies unter der Führung von Scorch suchen aus einem bestimmten Grund nach Asyl in unserem Sonnensystem. Mehrere sonderbare Vorgänge lassen zum ersten Mal etwas mit dem Namen Nebular auftauchen, was genau dies jedoch ist, erfahren Lesende erst später.
Während dieser herausfordernden Ereignisse im Sonnensystem, versucht ein Student auf India hinter die Kulisse eines vermeintlich florierenden Planeten zu blicken. Herimos, der Hilfe bei seiner Suche nach der letzten Jamalspange benötigt, kann ihm die Augen öffnen.
Im Sonnensystem wird eine Funkbake mit einem Timer gezündet, deren Signalstärke alles bislang dagewesene übertönt und die Kommunikation erheblich erschwert.
Wie wird es jetzt, da alle tachyonischen Schlüssel gefunden sind und der Timer abwärts zählt, mit unserem Sonnensystem weitergehen?
DIese Frage wird in „Die große Erschütterung“ beantwortet. Natürlich nicht ohne dementsprechendes Spektakel, welches meiner Meinung nach sehr schön inszeniert ist. Wir befinden uns hauptsächlich in und um Triton.
Nok Daralamai und das Personal um die Station werden mit immer mehr für sie sonderbaren Vorfällen konfrontiert. Diese lassen sich alle darauf zurückführen, dass die Parasitengalaxie sich in unseren Normalraum zu schieben droht.
Auf der Nautilus, wo sich unsere Helden befinden, passieren ebenso unerklärliche Phänomene.
Alles, was geschieht wurde scheinbar in einer „Zukunftserinnerung“, welche manch Beteiligter kennt, bereits festgelegt.
Ebenso erfahren wir etwas mehr darüber, was Nebular nun wirklich sein könnte.
Nun ist, großzügig gesagt, das erste Drittel der Reihe um, und ich muss sagen, nach anfänglichen Schwierigkeiten erschließt sich mir nun der Sinn des langsamen Beginns in den ersten 15-18 Bänden. Es fallen viele Puzzleteile bereits an ihren Platz, andere Fragen bleiben unbeantwortet. Ich freue mich mittlerweile auf die kommende Lektüre der nächsten Bände und ich hoffe, ihr seid genauso gespannt, wie es mit Vasina, Toiber, Maya und den ganzen restlichen Charakteren weiter geht.
Bleibt mir gewogen und bis demnächst