12 Bände verfolgen wir nun schon die Geschicke der Menschheit einer nahen Zukunft. Von Ihren Anfängen die Fesseln der Globustermatix zu lösen, den Erstkontakt mit einer fremden Spezies, dem interstellaren Jungfernflug bis hin zur (bitteren) Erkenntnis, dass sie Teil eines großen Plans sind. Meine Aufgabe ist es nun, euch ein bisschen über das Finale des ersten Sammelbandes XL und -wie ich meine- im Grunde auch der zweiten Staffel zu erzählen. Wie auch schon in den voran gegangenen Artikeln zu den ersten 12 Bänden (1-4, 5-8, 9-12) ist es unser Anliegen euch Lust auf die Serie zu machen. Versteht unsere Zeilen somit als Appetizer oder seht es wie die Essensbilder im Chinarestaurant 🙂 Wir wollen es euch also nicht vorkauen, sondern ihr sollt es selber konsumieren und euch euer eigenes Bild machen.
Band 13 – „Der Urfunken“
Der Raumpilot Navis Joos trifft bei einem Patrouillenflug auf ein fremdes Raumschiff. Die kurze Kampfhandlung fällt leider nicht zu seinen Gunsten aus. Er kann sich retten, bevor es explodiert und wird von den Unbekannten an Bord geholt. Diese begutachten ihn und stellen sich als Angehörige des Volks der „Dualyten“ vor. Diese reisen durchs All, auf der Suche nach den Urfunken. Einer dieser Funken befindet sich im Territorium der Solaren Union, genauer gesagt auf der Plattform, die das Tachyonenportal beherbergt. Am Ende des Bandes kehrt die Gruppe um Toiber Arkroid an Bord der Techno-Fähre zurück.
Band 14 – „Die Matrixarchitekten“
Der Magnat Fosset wurde ja bekanntlich aus Morgotradons Fesseln befreit und so steht fest, dass sein ehemaliger Partner McCord ein Infiltrator ist. Jener will die Bestrebungen der Menschheit nach Freiheit gewaltsam stoppen. Dies soll mit Hilfe eines Virus geschehen. Es bahnt sich eine Katastrophe an. Ungeachtet dessen wird auf Triton eine Höhle entdeckt, in der vier Särge gefunden werden. Ein Mechanismus wird ausgelöst und wir lernen die Architekten der Matrix kennen und erfahren etwas über den Auftrag der Menschheit.
Band 15 – „Die Macht des Agitators“
Wir machen einen kleinen Schrit zurück in der Zeit, denn die Handlung in Band 15 spielen parallel zu den Geschehnissen des Vorgängers. Die auf Triton „gefangen“ genommen Globuster und gefundenen Linsenraumer werden nach Uluru gebracht. Hier sollen Sie untersucht werden. Durch die Vorkommnisse auf dem Mars erwachen die Globuster wieder. Aber auch die Systeme des Linsenraumers beginnen wieder zu funktionieren. Dies erfreut den zu dieser Zeit im Raumer agierenden Techniker Hassan Khalil ganz und gar nicht, denn das Schiff assimiliert ihn kurzerhand. Gleichzeitig wird Uluru von der Außenwelt abgeschottet, da die Dunkle Bruderschaft einen Agitator in die Reihen der Menschheit eingeschleust hat. Es gelingt jedoch diesen zu enttarnen und festzusetzen.
Band 16 – „Prophet der Genoranten“
Hassan Khalil beginnt über seine Situation nachzudenken. Er weiß nicht so recht ob er die Erweiterung seiner Fähigkeiten als Chance oder Risiko begreifen soll. Er befindet sich immer noch an Bord des Linsenraumers, stürzt auf Triton ab, wird festgesetzt und in eine Forschungseinrichtung verbracht. Dort erhält er, oder besser gesagt, die in ihm befindliche Globustertechnik einen Impuls in den Kampf zu ziehen.
Die Menschheit bekommt Besuch aus dem Tachyonenportal. Der Prophet der Genoranten betritt die Bühne und wird von Nok Daralamai begrüsst. Ihm wird eröffnet, dass das Schicksal der Galaxis auf den Schultern der Menschheit ruht, die als Protektoren bezeichnet werden. Cliffhanger!
Das waren sie also, unsere 16 kleinen Appetizer zur Reihe „Nebular“. Und eigentlich sollte es bei Appetizern bleiben. Dennoch möchte ich euch an dieser Stelle ein kleines, persönliches Fazit zum ersten Sammelband geben. Der Sammelband XL1 umfasst knapp 1200 digitale Seiten. Meine Herren, selten hatte ich solch eine Anzahl Seiten so schnell und mit Begeisterung gelesen wie in diesem Fall 🙂 Ja, es lässt sich gerade in den ersten Romanen der Serie nicht leugnen das Perry Rhodan als Inspiration gedient haben dürfte. Ist aber nicht schlimm. Dieser Pfad wird aber spätestens mit dem Ableben des ersten Sympathieträgers/Protagonisten verlassen und die Serie beginnt eigene Wege zu gehen. Meinerseits gibt’s definitiv eine Leseempfehlung. Die ersten 16 Bände lassen sich locker lesen und sind so ideale Begleiter für -im Grunde- jede Lebenslage. Sehr gute Raketenheftliteratur! Danke Thomas 🙂